Wie Sie Ihre Zähne richtig putzen: Schlauer bürsten, nicht härter

Wie Sie Ihre Zähne richtig putzen: Besser bürsten, nicht härter für ein gesünderes Lächeln

Beim Zähneputzen geht es nicht nur um frischen Atem - es ist der wichtigste Schritt zu lebenslanger Mundgesundheit und einem selbstbewussten, strahlenden Lächeln. Aber seien wir ehrlich: Viele Menschen verwenden unwissentlich veraltete oder unwirksame Techniken und schrubben zu aggressiv, was ihren Zähnen und ihrem Zahnfleisch tatsächlich schaden kann.

Die Beherrschung der richtigen Zahnputztechnik ist der beste Schutz gegen häufige Probleme wie Karies, Zahnfleischerkrankungen (Gingivitis und Parodontitis) und anhaltenden Mundgeruch, damit Ihr Lächeln strahlend und gesund bleibt.

Betrachten Sie dies als Ihren umfassenden, evidenzbasierten Leitfaden zum Zähneputzen wie ein Zahnarzt. Von der Auswahl der optimalen Werkzeuge bis zur Perfektionierung Ihrer Technik für jede Zahnoberfläche gehen wir auf jedes wesentliche Detail ein. Denn ein wirklich gesundes Lächeln beruht auf informierten, konsequenten Gewohnheiten!

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Warum richtiges Zähneputzen für Ihre Gesundheit unverzichtbar ist

Zähneputzen ist weit mehr als nur das Entfernen von Speiseresten; es ist eine wichtige tägliche Übung, um Plaque zu unterbrechen und zu entfernen - einen klebrigen, farblosen Bakterienfilm, der sich ständig auf den Zähnen bildet. Wenn dieser Belag nicht konsequent entfernt wird, kann seine Ansammlung zu Zahnstein führen:

  • Hohlräume (Zahnkaries): Die Bakterien im Zahnbelag produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen.
  • Zahnfleischerkrankung: Plaque reizt das Zahnfleisch, was zu einer Entzündung (Gingivitis) führt. Unbehandelt kann sich daraus eine Parodontitis entwickeln, eine schwere Infektion, die den Zahnhalteapparat schädigt.
  • Mundgeruch (Halitosis): Bakterien auf den Zähnen und der Zunge sind die Hauptverursacher.

Über diese unmittelbaren Belange der Mundgesundheit hinaus ist die Gesundheit des Mundes eng mit dem allgemeinen Wohlbefinden des Körpers verbunden. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen diesen Zusammenhang immer deutlicher auf. Zum Beispiel, In einer Studie aus dem Jahr 2017 wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen Parodontitis (PDIS), einer weit verbreiteten Mundkrankheitund schwerwiegende systemische Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar kognitiver Abbau.

Daher ist die Beachtung der Mundhygiene ein proaktiver Schritt zur Erhaltung der Gesundheit des gesamten Körpers.

Die wichtigsten Werkzeuge für eine optimale Mundhygiene

Bevor Sie mit dem Zähneputzen beginnen, sollten Sie sich vergewissern, dass Sie die richtigen, hochwertigen Werkzeuge haben:

  • Zahnbürste: Entscheiden Sie sich immer für eine Zahnbürste mit weichen Borsten. Harte Borsten können mit der Zeit Zahnschmelz und Zahnfleisch schädigen.
  • Fluorid-Zahnpasta: Wählen Sie eine Zahnpasta, die Fluorid enthältdas wissenschaftlich erwiesenermaßen den Zahnschmelz stärkt und Karies wirksam bekämpft.
  • Zahnseide: Zahnseide ist wichtig für die Reinigung der Zahnzwischenräume und des Zahnfleischsaums, also der Bereiche, die die Zahnbürste nicht gut erreicht.
  • Mundspülung (optional, aber empfohlen): Eine antimikrobielle Mundspülung kann helfen, Mundbakterien zu reduzieren, Bereiche zu erreichen, die beim Zähneputzen und bei der Verwendung von Zahnseide nicht erreicht werden, und für anhaltend frischen Atem sorgen. Entscheiden Sie sich für eine fluoridhaltige Mundspülung für zusätzlichen Schutz vor Karies.
Das Wesentliche: Was Sie zum Putzen brauchen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So putzen Sie Ihre Zähne richtig für maximale Sauberkeit

Das Zähneputzen mag intuitiv erscheinen, aber wenn Sie diese kleinen, präzisen Anpassungen vornehmen, können Sie die Effektivität erheblich steigern. Hier erfahren Sie, wie Sie zu Hause wie ein Profi putzen können:

  1. Bereiten Sie Ihre Bürste vor: Befeuchten Sie den Kopf Ihrer Zahnbürste leicht und tragen Sie eine erbsengroße Menge Fluoridzahnpasta auf.
  2. Winkel für den Erfolg: Halten Sie Ihre Zahnbürste in einem 45-Grad-Winkel zum Zahnfleisch. In diesem Winkel können die Borsten sowohl die Zahnoberfläche reinigen als auch sanft bis zum Zahnfleischrand vordringen.
  3. Sanfte, kreisförmige Bewegungen: Verwenden Sie sanfte, kurze, kreisförmige (oder hin- und hergehende) Bewegungen, um die Außenflächen Ihrer Zähne zu reinigen. Vermeiden Sie aggressives Schrubben, das zu Zahnfleischrückgang und Zahnschmelzabrieb führen kann.
  4. Innenflächen: Reinigen Sie mit denselben sanften, kreisenden Bewegungen auch die Innenflächen Ihrer Zähne. Achten Sie besonders auf die vorderen unteren Zähne, wo sich häufig Plaque ansammelt.
  5. Kauflächen: Reinigen Sie die Kauflächen der Molaren und Prämolaren mit kurzen, hin- und hergehenden Strichen.
  6. Vergessen Sie Ihre Zunge nicht: Bürsten Sie Ihre Zunge sanft von hinten nach vorne, um Bakterien und Speisereste zu entfernen, die maßgeblich zu Mundgeruch beitragen. Viele Zahnbürsten haben einen eingebauten Zungenreiniger an der Rückseite des Kopfes.
  7. Ausspülen und überprüfen: Spucken Sie die Zahnpasta aus und spülen Sie Ihren Mund gründlich mit Wasser aus (oder mit Mundwasser, falls gewünscht). Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um Ihr frisches, sauberes Lächeln zu bewundern!

Häufigkeit und Zeitpunkt des Zähneputzens: Die goldenen Regeln für dauerhafte Mundgesundheit

Der richtige Zeitpunkt und die richtige Dauer des Zähneputzens sind ebenso wichtig wie Ihre Technik. Befolgen Sie diese Richtlinien, um Ihre Zähne in optimalem Zustand zu halten: in Topform!

Wie lange müssen Sie bürsten?

Sie sollten Ihre Zähne mindestens zwei Minuten lang putzen. Teilen Sie Ihren Mund in vier Quadranten ein (oben rechts, oben links, unten rechts, unten links) und putzen Sie jeden Quadranten mindestens 30 Sekunden lang.

Viele Menschen neigen dazu, diesen Vorgang zu überstürzen, aber wenn Sie sich die vollen zwei Minuten Zeit nehmen, ist eine umfassende Reinigung aller Zahnoberflächen gewährleistet. Erwägen Sie die Verwendung eines Timers oder einer elektrischen Zahnbürste mit eingebautem Timer.

Wie oft sollten Sie Ihre Zähne putzen?

Der Goldstandard für eine wirksame Plaqueentfernung und Kariesprophylaxe ist zweimal tägliches Zähneputzen: einmal am Morgen und einmal gründlich vor dem Schlafengehen.

Das nächtliche Zähneputzen ist besonders wichtig, da es die angesammelten Bakterien und Nahrungspartikel entfernt, die sonst während des Schlafs zu Karies führen würden. Die Die American Dental Association (ADA) empfiehlt dringend diese Häufigkeit.

Sollten Sie vor oder nach dem Essen putzen?

Gemäß den Leitlinien aus angesehenen Quellen wie der Mayo ClinicWenn Sie etwas sehr Saures zu sich genommen haben (z. B. Zitrusfrüchte, Limonade oder sogar Kaffee), ist es ratsam, mindestens 30-60 Minuten zu warten, bevor Sie sich die Zähne putzen.

Wenn Sie unmittelbar nach dem Kontakt mit der Säure bürsten, kann sich die Säure unbeabsichtigt ausbreiten und den Zahnschmelz aufweichen, was zu Erosion führen kann. Wenn nötig, spülen Sie Ihren Mund mit klarem Wasser aus, um die Säure zu neutralisieren. Bei nicht säurehaltigen Mahlzeiten ist es im Allgemeinen in Ordnung, nach dem Essen zu putzen.

Spezielle Zahnputztechniken für besondere Bedürfnisse der Mundgesundheit

Nicht jedes Lächeln ist gleich, und manchmal erfordert Ihre Zahnputzroutine besondere Anpassungen. Egal, ob Sie fortschrittliche Hilfsmittel verwenden oder mit besonderen Umständen zurechtkommen müssen - hier erfahren Sie, wie Sie eine optimale Mundhygiene aufrechterhalten können:

Putzen mit einer elektrischen Zahnbürste

Elektrische Zahnbürsten (insbesondere oszillierend-rotierende oder Schallzahnbürsten) übernehmen den größten Teil der Schrubbbewegung für Sie.

  1. Tragen Sie eine erbsengroße Menge Zahnpasta auf.
  2. Setzen Sie den Bürstenkopf sanft am Zahnfleischrand an und lassen Sie die Bürste die Arbeit machen; Sie müssen nicht kräftig schrubben.
  3. Führen Sie den Bürstenkopf langsam von Zahn zu Zahn und stellen Sie sicher, dass er alle Oberflächen abdeckt - außen, innen und in der Kauebene.
  4. Fahren Sie mit der empfohlenen Dauer von zwei Minuten fort und verwenden Sie den eingebauten Timer, falls vorhanden.
  5. Zum Schluss bürsten Sie Ihre Zunge sanft und spülen sie ab.

Bürsten mit Zahnspange

Zahnspangen schaffen zahlreiche Ecken und Winkel, in denen sich Nahrung und Zahnbelag ansammeln können, so dass sorgfältiges Zähneputzen unerlässlich ist.

  1. Entfernen Sie alle abnehmbaren kieferorthopädischen Geräte wie Gummibänder oder herausnehmbare Aligner.
  2. Bürsten Sie gründlich um die Brackets und Drähte herum. Verwenden Sie eine Bürste mit weichen Borsten, um oberhalb und unterhalb der Brackets zu reinigen, wobei Sie die Borsten in die Zwischenräume einführen.
  3. Verwenden Sie eine spezielle kieferorthopädische Zahnbürste für Zahnspangen oder eine Interdentalbürste, um die schwer zugänglichen Stellen unter dem Drahtbogen und zwischen den Brackets zu reinigen.
  4. Benutzen Sie täglich Zahnseide mit einem Zahnseideeinfädler oder kieferorthopädische Zahnseide für Zahnspangen, um die Bildung von Plaque zwischen den Zähnen zu verhindern.
  5. Spülen Sie mit einer fluoridhaltigen Mundspülung, um sich zusätzlich vor Karies zu schützen und gelöste Ablagerungen wegzuspülen.
Spezielle Bürsttechniken - Bürsten mit Zahnspange

Bürsten nach der Entfernung von Weisheitszähnen

Das Bürsten nach einem chirurgischen Eingriff muss äußerst behutsam erfolgen, um die Heilungsstelle nicht zu stören.

  1. Vermeiden Sie die Extraktionsstelle in den ersten 24 Stunden vollständig. Konzentrieren Sie sich auf die normale Reinigung der anderen Zähne.
  2. Verwenden Sie eine Zahnbürste mit sehr weichen Borsten. Anfänglich können Sie die Zahnpasta weglassen und nur reines Wasser für die nicht chirurgischen Bereiche verwenden.
  3. Spülen Sie NICHT zu aggressiv, spucken Sie nicht zu heftig und verwenden Sie keinen Strohhalm, da sich dadurch das Blutgerinnsel lösen kann (trockene Augenhöhle). Sanftes Spülen mit klarem Wasser ist am besten.
  4. Nach den ersten 24 Stunden (oder auf Anweisung Ihres Kieferchirurgen) spülen Sie vorsichtig mit warmem Salzwasser (1/2 Teelöffel Salz auf 8 Unzen warmes Wasser) anstelle von handelsüblichem Mundwasser, das zu hart sein kann.
  5. Befolgen Sie die spezifischen postoperativen Anweisungen Ihres Kieferchirurgen genauestens.

Kinderzähne putzen

Die frühzeitige Einführung guter Mundhygienegewohnheiten ist entscheidend für die lebenslange Zahngesundheit.

  1. Verwenden Sie eine Kinderzahnbürste mit weichen Borsten, die dem Alter des Kindes entspricht.
  2. Verwenden Sie für Kinder unter 3 Jahren nur einen reiskorngroßen Klecks Fluoridzahnpasta.
  3. Für Kinder im Alter von 3-6 Jahren verwenden Sie eine erbsengroße Menge fluoridhaltiger Zahnpasta.
  4. Putzen Sie sanft alle Zahnoberflächen und den Zahnfleischrand entlang. Bei sehr kleinen Kindern sollten die Eltern ihre Zähne putzen.
  5. Machen Sie es zu einer positiven und lustigen Erfahrung! Singen Sie ein zweiminütiges Lied, verwenden Sie einen bunten Timer oder lassen Sie die Kinder ihre Lieblingsbürste auswählen.

Ihr gesünderes Lächeln beginnt hier: Die Kraft des richtigen Zähneputzens

Zähneputzen ist weit mehr als eine Routineaufgabe - es ist eine wichtige tägliche Investition in die Ästhetik Ihres Lächelns, Ihre Mundgesundheit und letztlich Ihr allgemeines Wohlbefinden.

Wenn Sie die richtige Technik beherrschen, die richtigen Hilfsmittel verwenden und sich dazu verpflichten, zweimal täglich konsequent zu putzen, können Sie häufigen Zahnproblemen vorbeugen und ein strahlendes, gesundes Lächeln für die kommenden Jahre bewahren. Ihr zukünftiges Ich (und Ihr Zahnarzt!) werden Ihnen für diese klugen Gewohnheiten zweifellos dankbar sein!

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Ja, Sie können Plaque und Speisereste immer noch wirksam mit einer Zahnbürste und Wasser entfernen. Während Zahnpasta die Reinigungskraft mit Fluorid, Schleifmitteln und antibakteriellen Wirkstoffen verstärkt, ist das mechanische Bürsten der wichtigste Mechanismus zur Entfernung von Plaque. Wenn Sie keine Zahnpasta mehr haben, putzen Sie gründlich mit Wasser und verwenden Sie anschließend Zahnseide und spülen Sie die Zähne, falls möglich. Einige alternative, vorübergehende Möglichkeiten sind eine kleine Menge Backpulver (sparsam verwenden, da es abrasiv ist) oder sogar nur Wasser.

Nach dem Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta empfehlen viele Zahnärzte, die überschüssige Zahnpasta auszuspucken, aber kein kräftiges Ausspülen mit Wasser vorzunehmen. So kann das Fluorid länger auf den Zähnen verbleiben und seine schützende Wirkung gegen Karies voll entfalten. Ein leichtes Spülen kann akzeptabel sein, aber vermeiden Sie übermäßiges Spülen. Wenn Sie eine Mundspülung verwenden, warten Sie mindestens 30 Minuten nach dem Zähneputzen, um damit zu spülen, oder verwenden Sie sie zu einer anderen Tageszeit, damit Sie das Fluorid aus Ihrer Zahnpasta nicht wegspülen.

Ja, das Bürsten oder Kratzen der Zunge ist sehr empfehlenswert und ein wesentlicher Bestandteil einer umfassenden Mundhygiene. Auf der Oberfläche Ihrer Zunge können sich Bakterien, Speisereste und abgestorbene Zellen ablagern, die erheblich zu Mundgeruch beitragen. Wenn Sie Ihre Zunge mit der Zahnbürste sanft von hinten nach vorne bürsten oder einen speziellen Zungenschaber verwenden, können Sie diese Ablagerungen entfernen, was zu einem frischeren Atem und einem saubereren Mund führt.

Nein, Mundwasser ist kein Ersatz für das Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide. Mundwasser kann zwar helfen, Bakterien abzutöten, den Atem zu erfrischen und Fluorid zuzuführen (wenn es sich um ein fluoridhaltiges Mundwasser handelt), aber es kann Plaque und Speisereste nicht physisch von den Zahnoberflächen und zwischen den Zähnen entfernen. Bürsten und Zahnseide sorgen für die notwendige mechanische Reinigung, um Plaque wirksam zu lösen und zu entfernen. Mundwasser sollte als Ergänzung verwendet werden zusätzliche als Ergänzung zum Zähneputzen und zur Verwendung von Zahnseide, nicht als Ersatz.

2 Kommentare

  1. Ich dachte immer, ich hätte meine Zahnputzroutine im Griff, aber dieser Artikel hat mir gezeigt, dass mehr dahinter steckt, als ich angenommen habe. Vor allem der Teil über das Bürsten zu hart-schuldig, dass haha!

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